Auf der Höhe gegenüber der Burg blickt das “Schlössle” - so genannt wegen seiner Bauart - auf die Schloßstraße und den Marktplatz herab. Die Ratskonsulentin Schmid, Witwe des fürstlichen Amtspflegers und Geheimen Hofrats Georg Friedrich Schmid, erwarb 1823 einen an dieser Stelle stehenden alten und verfallenen Turm, den sie zu einer Wohnung umbauen ließ. Mit dem Anwesen war nach der Jahrhundertwende eine kleine Landwirtschaft verbunden