Felswand am ehemaligen Wörnitz-Prallhang in dickbankigen Malm-Delta-Kalken, die nach oben in Riffkalk mit kleinen Kuppen übergehen. An den Felswänden sind zahlreiche Schwammreste ausgewittert. Durch den ehemaligen Steinbruchbetrieb wurden mehrere Karsthöhlen angeschnitten. In Karstspalten sind rote Lehme mit Oligozän-Miozän-Fauna abgelagert.
Der Aufschluss liegt unmittelbar am südöstlichen Kraterrand. Es handelt sich um ein ca. 400 m langes Aufschlussprofil aus autochthonen Kalken des Malm Delta, die entlang einer ca. 20 m hohen Steilwand vorwiegend als Massenkalke und dick gebankte Kalke ausgebildet sind. Beim Hüllenloch handelt es sich um eine Karsthöhle innerhalb des Aufschlussprofils, die begehbar ist und als Aussichtspunkt genutzt werden kann. Am Hüllenloch stehen annähernd söhlig gelagerte Malmkalke an, die teils brecciiert sind. Unmittelbar südöstlich des Hüllenlochs ist eine annähernd senkrecht verlaufende Störung erkennbar, entlang derer die Kalke brecciiert sind. Das Hüllenloch ist ab 2023 leider nicht mehr begehbar. Der Weg ist gesperrt.
Der Weg zum Hüllenloch ist gesperrt. Zugang nicht mehr möglich! Wir bitten um Ihr Verständnis.
Die Stadt Harburg nach Norden auf der St2384 verlassen. Nach ca. 500 m erreicht man den Recyclinghof der Stadt Harburg, an dem der PKW geparkt werden kann. Von dort kann man auf der gegenüberliegenden Seite vom Fuß- und Radweg auf einen Blick zum Höllenloch werfen.